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Ziegenpeter

Informationen und Hilfe rund um das Thema Mumps.

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Einordnung

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Zie­gen­pe­ter wird in die Grup­pe der Virus­er­kran­kun­gen eingeordnet.
  • 2 Zie­gen­pe­ter gehört zu den welt­weit auf­tre­ten­den Erkrankungen.
  • 3 Erkran­kung trotz Imp­fung in Ein­zel­fäl­len möglich.
  • 4 Erkran­kung im Erwach­se­nen­al­ter birgt mehr Gefah­ren und Risiken.
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Ziegenpeter wird in die Gruppe der Viruserkrankungen eingeordnet.

Bei der durch Mumps­vi­ren aus­ge­lös­ten Erkran­kung Zie­gen­pe­ter han­delt es sich um eine klas­si­sche Virus­er­kran­kung. Eine ein­ma­li­ge Infek­ti­on mit Zie­gen­pe­ter hin­ter­lässt beim Betrof­fe­nen abso­lu­te Immu­ni­tät für den Rest des Lebens, aus die­sem Grund wird Mumps auch als Kin­der­krank­heit bezeich­net. Die Krank­heit selbst kann aller­dings auch bei Erwach­se­nen aus­bre­chen, ins­be­son­de­re wenn kein Impf­schutz vor­han­den ist und Kon­takt zu erkrank­ten Kin­dern besteht. Arbei­ten Erwach­se­ne in soge­nann­ten Bal­lungs­zen­tren wie Kin­der­gär­ten und Schu­len, ist die Imp­fung zwin­gend erfor­der­lich, um die eige­ne Gesund­heit nicht zu gefähr­den. Ob ein Kind mit dem Mumps­vi­rus infi­ziert ist, lässt sich nicht auf den ers­ten Blick erken­nen, da die Sym­pto­me erst min­des­tens eine Woche spä­ter nach der Anste­ckung aus­bre­chen, die Gefahr einer Über­tra­gung aber schon vor­her gege­ben ist.

Ziegenpeter gehört zu den weltweit auftretenden Erkrankungen.

Mumps ist bereits seit dem 19. Jahr­hun­dert als eigen­stän­di­ge Infek­ti­ons­krank­heit bekannt, sie tritt glo­bal auf und betrifft in mehr als 70 Pro­zent aller Fäl­le Kin­der. Erwach­se­ne sind beson­ders dann gefähr­det, wenn sie in Ihrer Kind­heit kei­ne Imp­fung erhal­ten haben oder wenn ste­ti­ger Kon­takt zu erkrank­ten Per­so­nen besteht. Anfang der 60er Jah­re wur­de erst­mals ein Tot­impf­stoff kre­iert, die­ser wur­de 1968 durch einen Lebend­impf­stoff abge­löst. Die Immu­ni­sie­rung erfolgt in zwei Schrit­ten, die ers­te Imp­fung wird im Alter von etwa einem Jahr gege­ben, die Fol­ge­imp­fung etwa ein Jahr spä­ter. Voll­stän­di­ge Wir­kung vor­aus­ge­setzt hält der Impf­schutz lebens­lang an. Grund für eine feh­ler­haf­te Wir­kung der Imp­fung kann eine aku­te bak­te­ri­el­le Infek­tio­nen wäh­rend der Imp­fung sein. Wäh­rend einer bestehen­den Schwan­ger­schaft kann die Imp­fung auf­grund von Risi­ken für das Kind nicht durch­ge­führt wer­den, ansons­ten gibt es hin­sicht­lich des Zeit­punk­tes kei­ne Einschränkungen.

Erkrankung trotz Impfung in Einzelfällen möglich.

Die Imp­fung gegen Zie­gen­pe­ter soll eine Anste­ckung nach Mög­lich­keit voll­stän­dig ver­mei­den. In Ein­zel­fäl­len kann es trotz vor­han­de­nem Impf­schutz zu einer Infek­ti­on kom­men, die­se fällt dann aber deut­lich schwä­cher aus, als bei unge­impf­ten Per­so­nen. Wäh­rend eine schmerz­haf­te Spei­chel­drü­sen­ent­zün­dung bei unge­impf­ten Pati­en­ten mit 95-pro­zen­ti­ger Wahr­schein­lich­keit auf­tritt, lei­den unter die­sem Sym­ptom nur etwa 0,5 Pro­zent aller Pati­en­ten mit vor­han­de­ner Imp­fung. Eine leich­te Zie­gen­pe­ter­in­fek­ti­on wird häu­fig gar nicht erkannt, was an den feh­len­den Sym­pto­men durch die eigent­lich vor­han­de­ne Imp­fung liegt.

Erkrankung im Erwachsenenalter birgt mehr Gefahren und Risiken.

Mumps wird von Kin­dern fast immer pro­blem­los über­stan­den, die Sym­pto­me sind unan­ge­nehm und quä­lend, hei­len aber in den meis­ten Fäl­len inner­halb weni­ger Wochen voll­stän­dig aus. Je älter ein Pati­ent zum Zeit­punkt der Erkran­kung ist, umso höher ist das Risi­ko eines schwe­ren Krank­heits­ver­laufs. Zu den häu­figs­ten Kom­pli­ka­tio­nen gehört die äußerst schmerz­haf­te Ent­zün­dung der Hoden bei jun­gen Män­nern. Doch auch eine durch Mumps­vi­ren aus­ge­lös­te Hirn­haut­ent­zün­dung tritt in eini­gen Fäl­len auf. Kom­pli­ka­tio­nen müs­sen fast immer im Kran­ken­haus behan­delt wer­den, da schnellst­mög­li­ches Ein­grei­fen durch den behan­deln­den Arzt erfor­der­lich wer­den kann. Eine durch Zie­gen­pe­ter aus­ge­lös­te Menin­gi­tis ver­län­gert den Krank­heits­ver­lauf meist um meh­re­re Wochen, danach sind die Pati­en­ten bei güns­ti­gem Ver­lauf voll­stän­dig geheilt. Nur in sehr sel­te­nen Fäl­len, und bei völ­lig feh­len­der Behand­lung, besteht das Risi­ko eines leta­len Aus­gangs der Erkran­kung. Sobald der Pati­ent Ver­än­de­run­gen an sich fest­stellt, die über nor­ma­le Sym­pto­me von Zie­gen­pe­ter hin­aus­ge­hen, soll­te der nächst erreich­ba­re Arzt kon­sul­tiert wer­den, um rasch die geeig­ne­te Behand­lung einzuleiten.

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