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Ziegenpeter

Informationen und Hilfe rund um das Thema Mumps.

Aktuelle Seite: Startseite / Ursachen

Ursachen

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Viren sind der Aus­lö­ser von Ziegenpeter.
  • 2 Erkran­kun­gen bei Kin­dern neh­men immer mehr ab.
  • 3 Erkran­kun­gen bei Erwach­se­nen neh­men auf­grund feh­len­dem Impf­schutz zu.
  • 4 Anste­ckungs­ge­fahr in Bal­lungs­zen­tren beson­ders hoch.
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Viren sind der Auslöser von Ziegenpeter.

Der Aus­lö­ser von Zie­gen­pe­ter sind Mumps­vi­ren. Die Über­tra­gung fin­det per Tröpf­chen­in­fek­ti­on von Mensch zu Mensch statt, nur sel­ten sind kon­ta­mi­nier­te Gegen­stän­de bei Berüh­rung der Aus­lö­ser für die Infek­ti­on. Zwi­schen dem Zeit­punkt der Anste­ckung und dem tat­säch­li­chen Aus­bruch der Erkran­kung ver­ge­hen im Schnitt zwei bis drei Wochen, wäh­rend die­ses Zeit­raums ist der Infek­ti­ons­trä­ger aber schon anste­ckend für ande­re Men­schen. Tie­re sind hin­sicht­lich einer Anste­ckung nicht gefähr­det, Mumps betrifft aus­schließ­lich Men­schen und hier wie­der­um über­wie­gend Kin­der. Die Erkran­kung heilt im Kin­des­al­ter meist fol­gen­los aus, bei erwach­se­nen Per­so­nen oder Men­schen mit geschwäch­tem Immun­sys­tem kann es jedoch zu einem kom­pli­zier­ten Krank­heits­ver­lauf kom­men. Nach einer durch­ge­mach­ten Mumps­in­fek­ti­on hat der Kör­per Immu­ni­tät gegen das Virus auf­ge­baut und es besteht kei­ne Gefahr mehr für eine wei­te­re Anste­ckung mit Ziegenpeter.

Erkrankungen bei Kindern nehmen immer mehr ab.

In den letz­ten 20 Jah­ren ist die Zahl der mit Mumps infi­zier­ten Kin­der dras­tisch gesun­ken. Die Ursa­che hier­für liegt beim hoch­wirk­sa­men Impf­schutz gegen Zie­gen­pe­ter. Bereits im Alter von 11 Mona­ten wer­den Kin­der in Deutsch­land auto­ma­tisch im Rah­men der Vor­sor­ge­un­ter­su­chung beim Kin­der­arzt gegen Mumps geimpft. Etwa ein Jahr spä­ter erfolgt dann die zwei­te Imp­fung. Die Gefahr einer Anste­ckung mit Mumps bei akti­vem Impf­schutz ist ver­schwin­dend gering, kommt es trotz Imp­fung zur Infek­ti­on ist der Ver­lauf deut­lich gemil­dert und es besteht kaum ein Risi­ko für Fol­ge­er­kran­kun­gen. Bei männ­li­chen Jugend­li­chen ist Mumps nicht sel­ten die Ursa­che für Frucht­bar­keits­stö­run­gen im spä­te­ren Leben. Die aus­lö­sen­den Viren kön­nen im Rah­men einer Zie­gen­pe­ter­in­fek­ti­on auf die Hoden über­ge­hen und dort zu einer schmerz­haf­ten Ent­zün­dung füh­ren. Die­se Kom­pli­ka­ti­on kann im schlimms­ten Fall voll­stän­di­ge Unfrucht­bar­keit zur Fol­ge haben, in den meis­ten Fäl­len tre­ten jedoch nur Stö­run­gen hin­sicht­lich der Frucht­bar­keit auf.

Erkrankungen bei Erwachsenen nehmen aufgrund fehlendem Impfschutz zu.

Auch wenn Zie­gen­pe­ter medi­zi­nisch gese­hen zu den Kin­der­krank­hei­ten zählt, besteht auch bei Erwach­se­nen stets die Gefahr einer Infek­ti­on. Sta­tis­tisch gese­hen erkran­ken Erwach­se­ne mitt­ler­wei­le sogar häu­fi­ger als Kin­der. Grund hier­für ist der oft feh­len­de Impf­schutz im Erwach­se­nen­al­ter. Bei Men­schen deren Geburts­jahr vor 1980 liegt war es in der Kind­heit noch nicht üblich, dass auto­ma­tisch gegen Kin­der­krank­hei­ten wie Masern, Mumps und Röteln geimpft wur­de. Das spä­ter ein­ge­führ­te Impf­se­rum wur­de im Erwach­se­nen­al­ter dann in der Regel nicht mehr gege­ben, so dass vol­le Anste­ckungs­ge­fahr besteht. Mit ver­brei­te­ten Impf­kam­pa­gnen ist nun­mehr eine fast flä­chen­de­cken­de Mumps­imp­fung bei Kin­dern mög­lich, so dass die Zahl der Krank­heits­fäl­le wei­ter abnimmt.

Ansteckungsgefahr in Ballungszentren besonders hoch.

Mumps tritt gene­rell über­all und welt­weit auf, die Anste­ckungs­ge­fahr ist jedoch in Kin­der­gär­ten, Schu­len und ande­ren öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen am Höchs­ten. Da die Sym­pto­me erst rund 20 Tage nach der Anste­ckung aus­bre­chen, kann ein infi­zier­tes Kind vie­le Mit­schü­ler bei­spiels­wei­se anste­cken, bevor die Krank­heit bekannt wird. Wäh­rend Kin­der mit funk­tio­nie­ren­dem Impf­schutz kaum gefähr­det sind, besteht bei Lehr­kräf­ten und ande­ren erwach­se­nen Kon­takt­per­so­nen oft ein deut­lich höhe­res Risi­ko sich anzu­ste­cken. Beson­de­re Vor­sicht ist für schwan­ge­re Frau­en emp­feh­lens­wert, da die Erkran­kung im ers­ten Drit­tel der Schwan­ger­schaft zu einer Fehl­ge­burt füh­ren kann. Wur­de in der Ver­gan­gen­heit bereits eine Infek­ti­on mit Zie­gen­pe­ter durch­ge­macht, sind kei­ne beson­de­ren Vor­sichts­maß­nah­men mehr nötig. Selbst wenn kein Impf­schutz vor­han­den ist, besteht bei ein­mal durch­ge­mach­ter Krank­heit kei­ne Anste­ckungs­ge­fahr mehr, da der Kör­per sich gegen das Virus immunisiert.

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